Stiftung Stadtmuseum Berlin. Sammlung Berliner Werkzeugmaschinenfabrik |
Trägereinrichtung: Stiftung Stadtmuseum Berlin |
Strasse: PoststraÃe 13-14 |
Postleitzahl: 10178 |
Ort: Berlin |
Telefon: (030) 24002166 |
Telefax: (030) 24002189 |
E-Mail: info@stadtmuseum.de |
Homepage: www.stadtmuseum.de |
Leitung: N.N. |
Mitarbeiter(innen): keine |
Öffnungszeiten: Benutzung nur nach Voranmeldung |
Verkehrsverbindung: Alexanderplatz (S, U); KlosterstraÃe (U2); Bus 100, 147, 148, 257 |
Bestände: Die Geschichte der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn geht auf die 1869 gegründete "G. Kärger-Fabrik für Werkzeugmaschinen A. G." in der Friedrichshainer KrautstraÃe zurück. Am 30. April 1945 wurde das Werk zerstört, die Demontage begann Pfingsten. Im selben Jahr wurde der Betrieb der Deutschen Treuhandverwaltung unterstellt. Er fertigte zunächst Steinputzmaschinen und Dachziegelpressen an, ferner Mechanikerdrehbänke für den Eigenbedarf. Von 1948 an hieà der Betrieb "Berliner Werkzeugmaschinenfabrik" (BWF). 1995 erfolgte die Ãbernahme der Materialien des umfangreichen Betriebsarchivs, dessen Schwerpunkt vor allem nach 1950 liegt, durch das Stadtmuseum Berlin. Es handelt sich um ca. 9 000 Fotografien (Negative und Postitive, nur z. T. in Farbe) von ca. 20 verschiedenen Bildautoren, Objekten der DDR-Arbeitswelt und Teile des ehemaligen Betriebsarchivs sowie die Video-Kopie des anderthalbstündigen Films "Ich bin Bürger der DDR" von Dr. Erika Runge und Michael Ballhaus (Kamera), der im Auftrag des WDR in diesem DDR-Vorzeigebetrieb gedreht und kurz darauf von der ARD gesendet wurde. |
Veröffentlichungen: Tobias Böhm, Cornelia Böhnstedt: Vollbeschäftigt - halb versorgt. Bilder aus der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn, Begleitbuch zur Ausstellung 15. November 1996 bis 15. Juni 1997; Tobias Böhm: ddr.doc Reste aus der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn, in: Museums Journal, Nr. IV 1996, S. 88-89. |
Copyright Landesarchiv Berlin, 2008 |